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Kein Vorsteuerabzug bei Strafverteidigungskosten (EuGH)
Der EuGH entschied in der Rechtssache, in der es um die Auslegung von Art.17 und Art.22 der Sechsten Richtlinie zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Umsatzsteuern (77/388/EWG) in der durch die Richtlinie 2001/115/EG geänderten Fassung geht.
Aktualisierung der Allgemeinen Auftragsbedingungen
Die "Allgemeinen Auftragsbedingungen für Steuerberater, Steuerbevollmächtigte und Steuerberatungsgesellschaften" haben jetzt den Stand Dezember 2012.
Einkünfteerzielungsabsicht bei langjährigem Leerstand von Wohnungen - BFH
In seinem Urteil vom 11.Dezember 2012 hat der Bundesfinanzhof (BFH) die Grundsätze präzisiert, unter welchen Voraussetzungen Aufwendungen für langjährig leerstehende Wohnimmobilien als vorab entstandene Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung abziehbar sind.
Prüfungen bestanden
Herr Dennis Kleinert und Herr Bastian Tölle haben am 31.01.2013 nach den schriftlichen auch ihre mündlichen Prüfungen zum Steuerfachangestellten bestanden.
Steuererklärungsfristen für das Kalenderjahr 2012 / Fristverlängerung
I. Abgabefrist für Steuererklärungen (1) Für das Kalenderjahr 2012 sind die Erklärungen zur Einkommensteuer - einschließlich der Erklärungen zur gesonderten sowie zur gesonderten und einheitlichen Feststellung von Grundlagen für die Einkommensbesteuerung sowie zur gesonderten Feststellung des verbleibenden Verlustvortrags -, zur Körperschaftsteuer - einschließlich der Erklärungen zu gesonderten Fest-stellungen von Besteuerungsgrundlagen, die in Zusammenhang mit der Körperschaftsteuerveranlagung durchzuführen sind, sowie für die Zerlegung der Körperschaftsteuer -, zur Gewerbesteuer - einschließlich der Erklärungen zur gesonderten Feststellung des vortragsfähigen Gewerbeverlustes und zur gesonderten Feststellung des Zuwendungsvortrags sowie für die Zerlegung des Steuermessbetrags -, zur Umsatzsteuer sowie zur gesonderten oder zur gesonderten und einheitlichen Feststellung nach § 18 des Außensteuergesetzes nach § 149 Abs.
Keine Teilwertabschreibung wegen Unverzinslichkeit einer Forderung (BFH)
Die auf der Unverzinslichkeit einer im Anlagevermögen gehaltenen Forderung (hier: Darlehensforderung gegen eine Tochtergesellschaft) beruhende Teilwertminderung ist keine voraussichtlich dauernde Wertminderung und rechtfertigt deshalb keine Teilwertabschreibung.
Bei Grunderwerbsteuer gilt der einheitliche Erwerbsgegenstand (BFH)
Kernaussage Wird auf einem gerade gekauften Grundstück die Errichtung eines Hauses durch einen Bauträger vereinbart, richtet sich die Höhe der Grunderwerbsteuer nicht nur nach dem Kaufpreis des unbebauten Grundstücks, sondern berücksichtigt ggf.
Erlass von Grundsteuer bei mehreren vermietbaren Einheiten (BFH)
Kernaussage Büßt ein Vermieter wegen Leerstands der Immobilien nicht nur unwesentliche Mieterträge ein, kann er einen teilweisen Erlass der Grundsteuer beantragen.
Höheres Entgelt für Pfändungsschutzkonten? (BGH)
Kernaussage Seit Juli 2010 hat ein Schuldner einen gesetzlichen Anspruch auf besonderen Pfändungsschutz für Lohn- und Gehaltskonten bei Kreditinstituten.
Fragebogen zu Photovoltaikanlagen (FA Bayern)
Kernaussage Die umsatzsteuerliche Behandlung von Photovoltaikanlagen ist nicht einfach.Auseinandersetzungen mit der Finanzverwaltung waren und sind nicht selten und enden häufig vor den Finanzgerichten.
Wie wird Zahlungsunfähigkeit einer GmbH ermittelt? (BGH)
Kernaussage Das GmbH-Gesetz bestimmt, dass eine GmbH im Falle der finanziellen Krise keine Zahlungen an ihre Gesellschafter ausführen darf, wenn dies zur Zahlungsunfähigkeit und damit zur Insolvenzreife der GmbH führt.
Zur Ermittlung des Auflösungsverlusts bei wesentlicher GmbH-Beteiligung (FG)
Kernproblem Ist ein Gesellschafter zu mehr als 1 % an einer Kapitalgesellschaft beteiligt, so unterliegt ein Gewinn oder Verlust bei Veräußerung der Anteile der Besteuerung als Einkünfte aus Gewerbebetrieb.
Arbeitgeber darf am 1. Krankheitstag ohne Grund ein Attest fordern (BAG)
Kernfrage Erkrankt ein Arbeitnehmer, ist er nach dem Entgeltfortzahlungsgesetz verpflichtet, dem Arbeitgeber eine ärztliche Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vorzulegen, wenn die Krankheit länger als 3 Tage andauert.
Säumnis trotz rechtzeitiger Scheckeinlösung durch das Finanzamt (BFH)
Kernaussage Werden Steuern nicht pünktlich bezahlt, erhebt das Finanzamt einen Säumniszuschlag von 1 % für jeden angefangenen Monat, und zwar auch dann, wenn die Zahlung nur um einen oder 2 Tage verspätet eingeht.
Erleichterungen im Bilanzrecht für Kleinstunternehmen treten in Kraft (BMJ)
Zur Verkündung des Gesetzes zu Erleichterungen für Kleinstkapitalgesellschaften bei der Rechnungslegung (Kleinstkapitalgesellschaften-Bilanzrechtsänderungsgesetz - MicroBilG) im Bundesgesetzblatt erklärt Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger: Ab heute werden kleine Unternehmen weitere Erleichterungen im Bereich der Rechnungslegung nutzen können.
Was ändert sich im Steuerrecht zum 1. Januar 2013? (BMF)
Die elektronische Lohnsteuerkarte kommt Ab dem 1.Januar 2013 ersetzt das neue so genannte ELStAM-Verfahren grundsätzlich die alte Lohnsteuerkarte aus Papier.
Lohnsteuerliche Behandlung von unentgeltlichen oder verbilligten Mahlzeiten der Arbeitnehmer ab Kalenderjahr 2013 (BMF)
Mahlzeiten, die arbeitstäglich unentgeltlich oder verbilligt an die Arbeitnehmer abgegeben werden, sind mit dem anteiligen amtlichen Sachbezugswert nach der Verordnung über die sozialversicherungsrechtliche Beurteilung von Zuwendungen des Arbeitgebers als Arbeitsentgelt (Sozialversicherungsentgeltverordnung - SvEV) zu bewerten.
Neue Regelungen 2013 - Das ändert sich im neuen Jahr im Steuerrecht
Höherer Steuerfreibetrag ab 2013 Der steuerfreie Grundfreibetrag soll steigen.Der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat hat sich am 12.
Neue Steuerberatervergütungsverordnung tritt in Kraft
Kernaussage In Kürze wird eine neue Gebührenverordnung für Steuerberater in Kraft treten, die Steuerberatervergütungsverordnung (StBVV).
Nachweis der Kfz-Nutzung wird entschärft (BMF)
Kernaussage Die private Nutzung betrieblicher Kfz durch den Unternehmer unterliegt der Ertrags- sowie der Umsatzbesteuerung.