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Steuererklärungsfristen für das Kalenderjahr 2011
Das Bundesfinanzministerium hat die Fristen für die Abgabe der Steuererklärungen 2011 bekannt gegeben.
Kein Betriebsausgabenabzug für unangemessene Aufwendungen, hier für ein Mobiltelefon (FG)
Auch Zahnarzt braucht für seine Erreichbarkeit kein Luxushandy, ein "normales" Mobiltelefon ist ausreichend.
Bordellbesuche sind steuerlich nicht absetzbar (BFH)
Bordellbesuche sind nicht mit Geschäftsessen vergleichbar - Versteckte Abrechnung aber über falsche Getränkerechnungen möglich.
Ab 2012: Umsatzgrenze von 500.000 € für die Besteuerung nach vereinnahmten Entgelten (Istversteuerung) gilt dauerhaft
Nach § 16 Abs.1 UStG ist die Steuer grundsätzlich nach vereinbarten Entgelten zu berechnen.Nach § 13 Abs.
Behandlung von unentgeltlichen oder verbilligten Mahlzeiten der Arbeitnehmer ab 2012 (BMF)
Ab 2012 wurden die Sachbezugswerte zum Teil geringfügig angehoben.Das BMF hat sich zur Anwendung der neuen Sachbezugswerte wie folgt geäußert: Mahlzeiten, die arbeitstäglich unentgeltlich oder verbilligt an die Arbeitnehmer abgegeben werden, sind mit dem anteiligen amtlichen Sachbezugswert nach der Verordnung über die sozialversicherungsrechtliche Beurteilung von Zuwendungen des Arbeitgebers als Arbeitsentgelt (Sozialversicherungsentgeltverordnung - SvEV) zu bewerten.
Haftungsvergütung einer Personengesellschaft an einen persönlich haftenden Gesellschafter (BFH)
Mit Urteil vom 03.03.2011 hat der BFH entschieden, dass die Festvergütung, die der geschäftsführungs- und vertretungsberechtigte Komplementär einer KG von dieser für seine Haftung nach §§ 161, 128 HGB erhält, als Entgelt für eine einheitliche Leistung, die Geschäftsführung Vertretung und Haftung umfasst, umsatzsteuerpflichtig ist.
Ab 2012: Beschränkung der Gebührenpflicht für verbindliche Auskünfte
Steuerpflichtige können sich bereits im Vorfeld einer Investitionsentscheidung mehr Rechtssicherheit über die damit verbundenen steuerlichen Folgen verschaffen, indem sie beim Finanzamt einen Antrag auf Erteilung einer verbindlichen Auskunft stellen.
Ab 2012: Vereinfachung der elektronischen Rechnungsstellung
Im vergangenen Jahr hat die Bundesregierung auch die elektronische Rechnungsstellung vereinfacht.Durch Gleichstellung von Papier- und elektronischer Rechnung wurden die bisher sehr hohen Anforderungen an elektronisch übermittelte Rechnungen erheblich herabgesetzt und liberalisiert.
Ab 2012: Dauerhafte Fortführung der erhöhten Umsatzgrenze von 500.000 Euro bei der Ist‑Versteuerung
Die für die Berechnung der Umsatzsteuer nach vereinnahmten Entgelten maßgebliche Umsatzgrenze wurde zum 1.
Ab 2012: Belegnachweis bei innergemeinschaftlichen Lieferungen
Mit Wirkung vom 1.Januar 2012 werden die Beleg- und Buchnachweispflichten für Ausfuhrlieferungen an die seit dem 1.
Gesetzliche Änderungen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer
Ab 2012 lassen sich Berufsausbildungskosten bis zu 6.000 EUR statt zuvor 4.000 EUR als Sonderausgaben absetzen.
Sachbezugswerte 2012 stehen nun fest
Wie jedes Jahr ist die nunmehr 4.Verordnung zur Änderung der Sozialversicherungsentgeltverordnung (SvEV) vom Bundesrat am 25.11.2011 beschlossen worden.
Umsatzsteuer: Wie Gutscheine zu behandeln sind (OFD)
Werden Gutscheine ausgegeben, die nicht zum Bezug von hinreichend bezeichneten Leistungen berechtigen, handelt es sich lediglich um den Umtausch eines Zahlungsmittels (z.B. Bargeld) in ein anderes Zahlungsmittel (Gutschein).
Sachverhalte, die zu einer (unangekündigten) Umsatzsteuer-Nachschau führen können
Existenzprüfungen bei neugegründeten Unternehmen In Deutschland gibt es immer mehr Unternehmen, die nur auf dem Papier existieren.
Elektronische Rechnung - Erleichterungen ab dem 01.07.2011
Die fast unrealisierbaren hohen Anforderungen (insbesondere elektronische Signatur) an die elektronische Übermittlung von Rechnungen werden rückwirkend ab dem 01.07.2011 reduziert.
Trinkgelder und Umsatzsteuer (FG)
Die dem Betreiber einer inhabergeführten Gaststätte von seinen Gästen gewährten freiwilligen Trinkgelder sind als Entgelt in die Bemessungsgrundlage der Umsatzsteuer einzubeziehen, so aktuell das Finanzgericht Sachsen.
Elektronische Rechnungen zunächst weiter signieren
Schon zum 1.Juli 2011 sollten deutliche Vereinfachungen bei der elektronischen Rechnungstellung in Kraft treten.
Umsatzsteuer: Steuerbefreiung für Ärzte prüfen (OFD)
Ärzte gehen regelmäßig davon aus, dass sie aufgrund der Steuerbefreiung für ärztliche Leistungen nichts mit der Umsatzsteuer zu tun haben.
Elektronische Rechnung: Bundesrat stoppt Steuervereinfachungsgesetz
Die Bundesländer haben die von Koalition beschlossenen sogenannten Steuervereinfachungen vorerst gestoppt.
Betriebsaufspaltung
Die Begriffserklärung von „Betriebsaufspaltungen" ist naheliegend, denn wie schon das Wort sagt, wird ein einheitliches Unternehmen in zwei selbständige Betriebe "aufgespalten“, ohne dabei seine wirtschaftliche Einheit zu verlieren.
"Eine Regierung muss sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Es ist gerecht, daß jeder einzelne dazu beiträgt, die Ausgaben des Staates tragen zu helfen. Aber es ist nicht gerecht, dass er die Hälfte seines jährlichen Einkommens mit dem Staate teilen muss."
Friedrich II. der Große