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Altbausanierung: Steuerbegünstigung nach § 10f EStG gilt nicht für Neuausbauten (FG)

Nach einem Urteil des FG Berlin-Brandenburg kann die steuerliche Begünstigung nach § 10f EStG nur dann in Anspruch genommen werden, wenn solche Aufwendungen auf bereits bestehenden Wohnraum entfallen, nicht jedoch für einen Neubau.

Asbestsanierung eines Daches: Ohne Sachverständigengutachten als außergewöhnliche Belastung abziehbar (FG)

Muss die Erneuerung eines asbesthaltigen Daches bei einem Reihenhaus deshalb vorgenommen werden, weil alle Nachbarn dies beschlossen haben und bei der Alternative des Abschneidens der Platten Asbest freigesetzt würde, so liegt eine außergewöhnliche Belastung vor.

Ringweise Anteilsveräußerungen und -erwerbe kein Gestaltungsmussbrauch (BFH)

Die verlustbringende Veräußerung eines im Privatvermögen gehaltenen Kapitalgesellschaftsanteils an einen Mitgesellschafter ist nicht deshalb rechtsmissbräuchlich, weil der Veräußerer in engem zeitlichen Zusammenhang von einem anderen Mitgesellschafter dessen in gleicher Höhe bestehenden Gesellschaftsanteil an derselben Gesellschaft erwirbt.

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Auch private Belege müssen aufbewahrt werden

Unterlagen und Belege, die Bestandteile einer Buchführungs- oder Aufzeichnungspflicht sind, sind aufzubewahren.

Fahrzeuge: Investitionsabzugsbetrag nutzen

Plant ein Selbständiger den Kauf eines betrieblichen Fahrzeugs, ist es von der Planung bis zur tatsächlichen Investition meist ein langer Weg.

Verzicht auf Darlehensforderung gegen Arbeitgeber kann Werbungskosten sein (BFH)

Auch wenn der geschäftsführende Kleingesellschafter seiner GmbH aus gesellschaftsrechtlichen Gründen ein Darlehen gewährt hat, kann der spätere Verzicht darauf zu Werbungskosten führen.

Sonntags-, Feiertags- oder Nachtarbeit: Pauschalzuschläge sind nicht steuerfrei (BFH)

Pauschale Zuschläge sind nur steuerfrei, wenn sie als Abschlagszahlungen oder Vorschüsse gezahlt und am Ende des Lohnzahlungszeitraums nach den tatsächlich geleisteten Arbeiten abgerechnet werden.

Hotel-Restaurants: Bewirtungsaufwendungen nicht unbegrenzt absetzbar (FG)

ie Ausnahmeregelung, wonach das teilweise Abzugsverbot für Bewirtungsaufwendungen nicht für Steuerpflichtige gilt, die gewerbsmäßig Personen bewirten (insbesondere Gastwirte), ist nach einer aktuellen Entscheidung des FG Berlin-Brandenburg nicht uneingeschränkt auf alle Restaurantbetreiber für jegliche Art von Bewirtungsaufwendungen anwendbar.

Insolvenzverwalter muss Zusammenveranlagung zustimmen und hat keinen Anspruch auf den Steuervorteil

Der Insolvenzverwalter eines verheirateten Insolvenzschuldners muss einer vom anderen Ehegatten begehrten Zusammenveranlagung zustimmen.

Finanzamt besteuert wieder Erstattungszinsen - Einspruch erheben

Dank desm Jahressteuergesetz 2010 besteuert das Finanzamt wieder die Erstattungszinsen auf die Einkommensteuer.

1 %-Regelung: Flüssiggasanlage eines Kfz keine Sonderausstattung (BFH)

Die Kosten für den nachträglichen Einbau einer Flüssiggasanlage in ein zur Privatnutzung überlassenes Firmenfahrzeug sind nicht als „Kosten für Sonderausstattung“ in die Bemessungsgrundlage für die sog.

Arbeitszimmer: Rückwirkende Änderung möglich (OFD)

Nach der Neuregelung durch das Jahressteuergesetz 2010 gibt es für die Absetzbarkeit des häuslichen Arbeitszimmers nunmehr zwei Fallgestaltungen: Zum einen die Fälle, in denen das Arbeitszimmer den Mittelpunkt der gesamten betrieblichen und beruflichen Betätigung bildet.

Einkommensteuererklärung via Elster: Eingabefehler nicht stets grobes Verschulden (FG)

Das FG Rheinland-Pfalz hat zu der Frage Stellung genommen, ob die Änderung eines Steuerbescheids, der aufgrund einer unvollständigen Eingabe des Steuerpflichtigen im elektronischen Elster-Verfahren ergangen war, vom Finanzamt mit der Begründung abgelehnt werden kann, dass der Steuerpflichtige grob fahrlässig gehandelt habe.

Einkommensteuer: Nicht verhältniswahrende Verschmelzung auf Anteilseignerebene (BFH)

Eine Verschmelzung, die nicht den realen Wertverhältnissen entspricht und zu deren Durchführung das Kapital der aufnehmenden Kapitalgesellschaft um den Nominalwert der Anteile der übertragenden Kapitalgesellschaft erhöht wird, kann – anteilig – zu einer nach § 17 Abs.

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Einkommensteuerveranlagung: Ehegattensplitting für eingetragene Lebenspartnerschaften (FG)

Der Ausschluss von Partnern einer eingetragenen Lebenspartnerschaft vom Ehegattensplitting ist verfassungswidrig, weil die Förderung der Ehe andere Lebensformen benachteiligt.

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Auswirkungen bei Verzicht eines Gesellschafter-Geschäftsführer auf die Pensionszusage

Verzichtet ein Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH auf eine Pensionszusage, die zu einer Minderung des Einkommens der GmbH geführt hat, so ergeben sich nach dem Beschluss der obersten Finanzbehörden des Bundes und der Länder einige Auswirkungen.

Wann und ggf. in welcher Höhe Umsätze und Gewinne eines Taxiunternehmens geschätzt werden dürfen

Verstößt der Betreiber eines Taxiunternehmens gegen die Pflicht, sog.Schichtzettel zu führen und diese aufzubewahren, berechtigt dies die Finanzbehörde zu einer Schätzung gemäß § 162 Abs.

Dienstwagenbesteuerung - Zuschlag für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte

Die Zuschlagsregelung nach § 8 Abs.2 Satz 3 EStG stellt einen Korrekturposten zum Werbungskostenabzug dar und kommt daher nur insoweit zur Anwendung, wie der Arbeitnehmer den Dienstwagen tatsächlich für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte benutzt hat.

Strafverteidigungskosten als Werbungskosten

Kernproblem Strafverteidigungskosten sind meist die Folge kriminellen Verhaltens und deshalb, wie die Strafe selbst, in der Regel der privat zu verantwortenden Unrechtssphäre zuzuordnen.

BFH - Zusammenveranlagung von EU-Bürgern

Unbeschränkt einkommensteuerpflichtige Staatsangehörige der EU können die Zusammenveranlagung mit ihrem im EU -Ausland lebenden Ehegatten auch dann beanspruchen, wenn die gemeinsamen Einkünfte der Ehegatten zu weniger als 90 v.H. der deutschen Einkommensteuer unterliegen oder die ausländischen Einkünfte der Ehegatten den doppelten Grundfreibetrag übersteigen.

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