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Privatnutzung von Werkstattwagen (FG)

Der Grundsatz, dass Firmenwagen, die zu privaten Zwecken zur Verfügung stehen, auch tatsächlich privat genutzt werden, kommt bei Werkstattwagen nicht zum Tragen, da diese typischerweise nicht zum privaten Gebrauch geeignet sind.

Steuererklärungsfristen für das Kalenderjahr 2013 (OFD)

Abgabefrist für Steuererklärungen Für das Kalenderjahr 2013 sind die Erklärungen zur Einkommensteuer - einschließlich der Erklärungen zur gesonderten sowie zur gesonderten und einheitlichen Feststellung von Grundlagen für die Einkommensbesteuerung sowie zur gesonderten Feststellung des verbleibenden Verlustvortrags, Körperschaftsteuer - einschließlich der Erklärungen zu gesonderten Feststellungen von Besteuerungsgrundlagen, die in Zusammenhang mit der Körperschaftsteuerveranlagung durchzuführen sind, sowie für die Zerlegung der Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer - einschließlich der Erklärungen zur gesonderten Feststellung des vortragsfähigen Gewerbeverlustes und zur gesonderten Feststellung des Zuwendungsvortrags sowie für die Zerlegung des Steuermessbetrags, Umsatzsteuer sowie gesonderten oder zur gesonderten und einheitlichen Feststellung nach § 18 des Außensteuergesetzes nach § 149 Abs.

Berlin führt Übernachtungsteuer (City Tax) ein

Das Land Berlin wird ab dem 01.01.2014 eine Steuer auf private Übernachtungen in Höhe von 5% des Übernachtungspreises erheben.

Umsatzsteuer: Regelsteuersatz von derzeit 19% für Frühstücksleistungen an Hotelgäste (BFH)

Leitsätze: 1.Bei Übernachtungen in einem Hotel unterliegen nur die unmittelbar der Vermietung (Beherbergung) dienenden Leistungen des Hoteliers dem ermäßigten Umsatzsteuersatz von 7 %.

Pauschbetraege unentgeltliche Wertabgaben (Sachentnahmen) 2014 (BMF)

Das BMF hat die für das Jahr 2014 geltenden Pauschbeträge für unentgeltliche Wertabgaben (Sachentnahmen) bekannt gemacht.

Grundstückskaufverträge: Zur Ausübung einer Option bei angenommener Geschäftsveräußerung im Ganzen (BMF)

Kernaussage Grundstücksverkäufe an Unternehmer können als nicht steuerbare Geschäftsveräußerung im Ganzen oder als "normale" steuerfreie Veräußerung zu behandeln sein.

Vorfälligkeitsentschädigungen als nachträgliche Werbungskosten? (FG)

Kernproblem Bis zum letzten Jahr galt der Grundsatz, dass die nach dem Verkauf einer vorher vermieteten Immobilie angefallenen Schuldzinsen nicht mehr als nachträgliche Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung abzugsfähig sind.

Auch Hausboote können Grundstücke sein (EuGH, BMF)

Kernaussage Die Vermietung von Grundstücken ist steuerfrei, die Vermietung anderer Gegenstände, z.B. von Fahrzeugen, hingegen nicht.

Nutzung einer spanischen Ferienimmobilie kann steuerpflichtiger Gewinn sein (BFH)

Kernaussage Die Nutzung einer spanischen Ferienimmobilie führt dann, wenn das Objekt von einer Kapitalgesellschaft gehalten wird und die Gesellschafter es unentgeltlich nutzen, zum Vorliegen einer verdeckten Gewinnausschüttung, die zumindest nach Maßgabe des alten Doppelbesteuerungsabkommens (DBA) mit Spanien in Deutschland zu besteuern ist.

Grundbuch kann bei Erbfall auch ohne Erbschein berichtigt werden (OLG)

Kernaussage Die nach einem Erbfall notwendige Grundbuchberichtigung kann ohne Erbschein erfolgen, wenn sich die Erbfolge aus einer dem Grundbuchamt vorliegenden öffentlichen Testamentsurkunde ergibt.

Grunderwerbsteuer: Wann liegt ein einheitlicher Erwerbsvorgang vor? (BFH)

Kernaussage Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung sind die einem Grundstückserwerb nachfolgenden Bauleistungen in die Bemessungsgrundlage der Grunderwerbsteuer für den Erwerb des Grundstückes mit einzubeziehen, wenn ein Zusammenhang zwischen dem Veräußerer des Grundstücks und dem Bauunternehmer besteht.

Grunderwerbsteuer: Zur so genannten Verwertungsbefugnis an Grundstücken (BFH)

Kernaussage Nach dem Grunderwerbsteuergesetz unterliegen der Grunderwerbsteuer auch solche Vorgänge, die es dem Erwerber ermöglichen, sich den Wert des Grundstücks für eigene Rechnung nutzbar zu machen.

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Einkünfteerzielungsabsicht bei langjährigem Wohnungsleerstand (BFH)

Kernaussage Ein besonders lang andauernder, strukturell bedingter Leerstand einer Wohnimmobilie kann – auch nach vorheriger auf Dauer angelegter Vermietung – dazu führen, dass die vom Steuerpflichtigen aufgenommene Einkünfteerzielungsabsicht ohne sein Zutun oder Verschulden wegfällt.

Grunderwerbsteuer: Änderung im Gesellschafterbestand einer grundbesitzenden Personengesellschaft (BFH)

Kernaussage Das Grunderwerbsteuergesetz erfasst auch die Änderung des Gesellschafterbestandes bei grundstücksbesitzenden Personengesellschaften, wenn innerhalb eines Zeitraums von 5 Jahren ein Übergang von mindestens 95 % der Anteile am Gesellschaftsvermögen stattfindet.

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Ab 2017 gemeinsame Nutzung von Daten, um Steuerflucht zu bekämpfen (EU)

Es wurden Pläne der EU-Kommission, die EU-Länder bis 2017 zu verpflichten, Daten über Einkommen aus Erwerbstätigkeit, Aufsichtsratsvergütungen, Lebensversicherungen, Renten und Immobilien zu sammeln und automatisch auszutauschen, am 11.12.2013 von den Abgeordneten genehmigt.

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Umsatzsteuer: Flächenschlüssel bei der Vorsteueraufteilung von gemischt genutzten Gebäuden (BFH)

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 22.August 2013 entschieden, dass die Neuregelung der Vorsteueraufteilung in § 15 Abs.

Werklieferungen von Photovoltaikanlagen - Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers bei Bauleistungen nach § 13b Abs. 5 UStG (BMF)

Werklieferungen von Photovoltaikanlagen, die auf oder an einem Gebäude oder Bauwerk installiert werden, stellen stets eine Bauleistung i.

Umsatzsteuer: Ist-Besteuerung bei Freiberuflern - Begriff "Bücher führen" (BMF)

Für Unruhe in der Praxis der Freiberufler sorgte in den letzten Monaten der Begriff "Bücher führen": Als Reaktion auf das Urteil des Bundesfinanzhofs vom 22.07.2010 (Az.: V R 4/09) erläuterte das Bundesministerium der Finanzen (BMF) in seinem Schreiben vom 31.07.2013, unter welchen Voraussetzungen Freiberuflern die Berechnung der Umsatzsteuer nach vereinnahmten Entgelten genehmigt wird (§ 20 S. 1 Nr. 3 UStG).

Bauträger nicht Steuerschuldner gemäß § 13b UStG (BFH)

Nach § 13b Abs.2 Satz 2 UStG 2005 schuldet (ausnahmsweise) der Leistungsempfänger die Umsatzsteuer bei bestimmten Bauleistungen, wenn er selbst Bauleistungen erbringt.

Finales Anwendungsschreiben zur Gelangensbestätigung veröffentlicht (BMF)

Lange erwartet äußert sich nun die Finanzverwaltung mit BMF-Schreiben vom 16.09.2013 final zur Anwendung der neuen Vorschriften der Buch- und Belegnachweise bei innergemeinschaftlichen Lieferungen inklusive der Regelungen zur Gelangensbestätigung, die am 01.10.2013 in Kraft treten.

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