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Gehaltsverzicht eines Gesellschafters (BFH)

Verzichtet ein Gesellschafter-Geschäftsführer gegenüber der Gesellschaft auf bestehende, aber noch nicht ausgezahlte Teile seines Gehalts, so fließen ihm insoweit keine Einnahmen aus nichtselbständiger Arbeit zu.

Bei Betriebsübergang keine Haftung für zuvor entstandene Sozialversicherungsbeiträge

Nach einem überraschenden Urteil haftet bei einem Betriebsübergang der neue Inhaber nicht für Sozialversicherungsbeitragsverpflichtungen seines Vorgängers.

Tank- und Geschenkgutscheine können steuerbefreiter Sachlohn sein (BFH)

Der Bundesfinanzhof hat mit drei Urteilen anlässlich der Frage der einkommensteuerrechtlichen Behandlung von Tankkarten, Tankgutscheinen und Geschenkgutscheinen erstmals Grundsätze zu der Unterscheidung von Barlohn und einem bis zur Höhe von monatlich 44 EUR steuerfreiem Sachlohn aufgestellt.

Verzicht auf Darlehensforderung gegen Arbeitgeber kann Werbungskosten sein (BFH)

Auch wenn der geschäftsführende Kleingesellschafter seiner GmbH aus gesellschaftsrechtlichen Gründen ein Darlehen gewährt hat, kann der spätere Verzicht darauf zu Werbungskosten führen.

Sonntags-, Feiertags- oder Nachtarbeit: Pauschalzuschläge sind nicht steuerfrei (BFH)

Pauschale Zuschläge sind nur steuerfrei, wenn sie als Abschlagszahlungen oder Vorschüsse gezahlt und am Ende des Lohnzahlungszeitraums nach den tatsächlich geleisteten Arbeiten abgerechnet werden.

1 %-Regelung: Flüssiggasanlage eines Kfz keine Sonderausstattung (BFH)

Die Kosten für den nachträglichen Einbau einer Flüssiggasanlage in ein zur Privatnutzung überlassenes Firmenfahrzeug sind nicht als „Kosten für Sonderausstattung“ in die Bemessungsgrundlage für die sog.

Arbeitszimmer: Rückwirkende Änderung möglich (OFD)

Nach der Neuregelung durch das Jahressteuergesetz 2010 gibt es für die Absetzbarkeit des häuslichen Arbeitszimmers nunmehr zwei Fallgestaltungen: Zum einen die Fälle, in denen das Arbeitszimmer den Mittelpunkt der gesamten betrieblichen und beruflichen Betätigung bildet.

Lohnbuchhaltung: Lohnsteuer bei Unfallkosten mit dem Firmenwagen

Hat ein Arbeitnehmer mit seinem Firmenwagen einen Unfall, war es bisher egal, ob sich dieser auf einer privaten oder einer betrieblichen Fahrt ereignete.

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Ab 2011 Erstellung der Lohn- und Gehaltsabrechnungen sowie der Buchhaltung mit der Software der Fa. DATEV

Ab dem 01.01.2011 arbeitet unsere Kanzlei mit der Software des Marktführers, der Fa. DATEV eG. Die Abrechnungen und Auswertungen sehen folglich etwas anders aus.

2011 fällt keine Insolvenzgeldumlage an

Die Insolvenzgeldumlage wurde für 2011 auf 0,0 % festgesetzt.Durch den drastischen Anstieg des Umlagesatzes im Jahr 2010 (von 0,1% auf 0,41%), ist ein großer Überschuss entstanden (Rücklage der Insolvenzversicherung liegt bei über 1 Mrd.

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2011: Lohnsteuerkarten 2010 gelten weiter

Weil die elektronischen Lohnsteuerabzugsmerkmale erst frühestens 2012 eingeführt werden, gelten die Lohnsteuerkarten 2010 weiter.

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Auswirkungen bei Verzicht eines Gesellschafter-Geschäftsführer auf die Pensionszusage

Verzichtet ein Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH auf eine Pensionszusage, die zu einer Minderung des Einkommens der GmbH geführt hat, so ergeben sich nach dem Beschluss der obersten Finanzbehörden des Bundes und der Länder einige Auswirkungen.

Lohnbuchhaltung: Erhöhung der Beiträge für Umzugskostenerstattungen zum 1.1.2011

Kosten, die einem Arbeitnehmer durch einen beruflich veranlassten Umzug an einen anderen Ort entstehen, können vom Arbeitgeber steuerfrei ersetzt werden.

Dienstwagenbesteuerung - Zuschlag für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte

Die Zuschlagsregelung nach § 8 Abs.2 Satz 3 EStG stellt einen Korrekturposten zum Werbungskostenabzug dar und kommt daher nur insoweit zur Anwendung, wie der Arbeitnehmer den Dienstwagen tatsächlich für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte benutzt hat.

Rechengrößen Sozialversicherung für 2011

Die SV-Werte für 2011 stehen fest.Eine Übersicht der wichtigsten Werte des Jahres 2011 sowie der Jahre 2010 und 2009 steht nun zur Verfügung.

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Fälligkeitstermine Sozialversicherung 2011

Der Beitragsnachweis muss spätestens am zweitletzten Arbeistag vor der Fälligkeit um 00:00 Uhr vorliegen und somit spätestens im Laufe des Vortrags eingereicht werden.Januar 2011Fälligkeitstag: 27.01.2011Einreichung des Beitragsnachweises: 24.01.2011Februar 2011Fälligkeitstag: 24.02.2011Einreichung des Beitragsnachweises: 21.02.2011März 2011Fälligkeitstag: 29.03.2011Einreichung des Beitragsnachweises: 24.03.2011April 2011Fälligkeitstag: 27.04.2011Einreichung des Beitragsnachweises: 20.04.2011Mail 2011Fälligkeitstag: 27.05.2011Einreichung des Beitragsnachweises: 24.05.2011Juni 2011Fälligkeitstag: 28.06.2011Einreichung des Beitragsnachweises: 23.06.2011Juli 2011Fälligkeitstag: 27.07.2011Einreichung des Beitragsnachweises: 24.07.2011August 2011Fälligkeitstag: 29.08.2011Einreichung des Beitragsnachweises: 24.08.2011September 2011Fälligkeitstag: 28.09.2011Einreichung des Beitragsnachweises: 25.09.2011Oktober 2011Fälligkeitstag: 27.10.2011Einreichung des Beitragsnachweises: 24.10.2011November 2011Fälligkeitstag: 28.11.2011Einreichung des Beitragsnachweises: 23.11.2011Dezember 2011Fälligkeitstag: 28.12.2011Einreichung des Beitragsnachweises: 22.12.2011

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Steuerliche Hinweise zum Jahreswechsel - Häusliches Arbeitszimmer

Nach der bisherigen Rechtslage können Aufwendungen für ein Arbeitszimmer nur dann steuerlich berücksichtigt werden, wenn das Arbeitszimmer den Mittelpunkt der gesamten beruflichen Tätigkeit bildet.

Steuerliche Hinweise zum Jahreswechsel - Elektronische Lohnsteuerkarte

Die Lohnsteuerkarte aus Papier war bislang ein unverzichtbares Arbeitsmittel, um dem Arbeitgeber die für den Lohnsteuerabzug erforderlichen personenbezogenen Daten mitzuteilen.

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1 %-Regelung: neur bei tatsächlicher Überlassung des Dienstwagens zur privaten Nutzung

Die Anwendung der 1 %-Regelung setzt voraus, dass der Arbeitgeber seinem Arbeitnehmer tatsächlich einen Dienstwagen zur privaten Nutzung überlassen hat.

Beratungskosten für Statusfeststellung als Werbungskosten?

Bei GmbH-Geschäftsführern kann schon einmal streitig sein, ob diese der Sozialversicherungspflicht unterliegen.

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