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Einordnung in Größenklassen Betriebsprüfungsordnung zum 01.01.2016 (BMF)
Ab dem 01.01.2016 gelten für die Einordnung in die Größenklassen gem.§ 3 BpO 2000 neue Abgrenzungsmerkmale.
Tipps zur revisionssicheren E-Mail-Archivierung
Unternehmen müssen geschäftlich relevante E-Mails und Dokumente revisionssicher archivieren.Obwohl Vorschriften wie die GDPdU (Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen) schon seit Jahren bestehen, sorgen sie immer noch für Verwirrung.
Einkommensteuerentrichtungspflicht bei Zwangsverwaltung (BFH)
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass neben dem Schuldner auch der Zwangsverwalter die aus der Zwangsverwaltung eines (vermieteten) Grundstücks resultierende Einkommensteuer an das Finanzamt entrichten muss.
Das Finanzamt, der Poststreik und die Fristen
Steuerbescheide des Finanzamts gelten drei Tage nach ihrer Aufgabe per Post als zugestellt.Wenn, wie im Fall des aktuellen Poststreiks, Steuerpflichtige die Zustellung innerhalb dieser 3-Tages-Frist bestreiten und Tatsachen vorbringen, die eine verspätete Zustellung glaubhaft erscheinen lassen, beginnen Fristen, z.
Countdoku betreut Mandanten aus Kunst und Kultur
Ab dem 01.06.2015 wird der Kanzleistandort Lindenstraße 76, 10969 Berlin um Frau Diana Schreiber und den Mitarbeitern der Countdoku GmbH Steuerberatungsgesellschaft ausgebaut.
In Berlin tritt Mietpreisbremse in Kraft
Ab dem 01.06.2015 ist das Mietrechtsnovellierungsgesetz in Kraft getreten.In Gebieten mit „angespannter Wohnungslage“ regelt die Mietpreisbremse für Neuvermietung.
Trinkgeld ist steuerfrei
Nach § 3 Nr. 51 EStG ist Trinkgeld steuerfrei.Was exakt Trinkgeld ist, definiert das Einkommensteuergesetz jedoch nicht.
Deutsche Steuerregelungen in §6b EStG verstoßen gegen die Niederlassungsfreiheit (EuGH) - Gestaltungspotenzial
In dem Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland entschied der EuGH am 16.04.2015, dass die Steuerregelung des § 6b EStG gegen EU-Recht (Art.
Vermieter-Position beim Eigenbedarf gestärkt (BGH)
Bei der Prüfung einer Eigenbedarfskündigung sind die Vorstellungen des Vermieters zu respektieren.Gerichte dürfen sie nur auf Rechtsmissbrauch, aber nicht auf Angemessenheit überprüfen.
Mietpreisbremse und Bestellerprinzip bei Maklercourtage
Der Bundesrat hat am 27.03.2015 das Gesetz zur Einführung der Mietpreisbremse und zur Stärkung des Bestellerprinzips bei der Maklercourtage gebilligt.
Wir haben jetzt einen schnellen Glasfaseranschluss
Am 19.03.2015 haben wir unseren neuen schnellen Glasfaseranschluss in Betrieb genommen.Der Glasfaser-Anschluss ermöglicht den Zugang zum Internet in völlig neuen Geschwindigkeitsdimensionen, denn die Datenübertragungsrate ist um ein vielfaches höher als bei herkömmlichen DSL-Anschlüssen.
Berlin führt Genehmigungsvorbehalt zur Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen in sozialen Erhaltungsgebieten ein (Berliner Senat)
Das Land Berlin hat die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die Bezirke künftig in den Erhaltungsgebieten entscheiden können, ob die Umwandlung von Mietwohnungen in Wohnungseigentum genehmigungsfähig ist oder nicht.
Immobilienkauf gegen Leibrente und die Krux mit der statistischen Lebenserwartung
Im Jahr 1965 verkaufte die damals 90-Jährige Jeanne Louise Calment (* 21.Februar 1875 in Arles, Frankreich; † 4.
Erlass von Grundsteuer in Sanierungsgebieten (BFH)
Vertretung des Leerstands eines Gebäudes - Vorübergehender Leerstand eines Gebäudes wegen Umbau rechtfertigt keine Wertfortschreibung.
Austausch von Verkehrssünder-Daten bald in allen EU-Ländern (EU)
Neue Vorschriften über den grenzüberschreitenden Austausch von Daten zu Verkehrsdelikten sollen gewährleisten, dass Verkehrssünder im Ausland ihrer Strafe nicht entgehen.
Zur Bagatellgrenze für die Nichtanwendung der Abfärbewirkung von geringfügigen gewerblichen Einkünften (BFH)
Der VIII. Senat des BFH hat entschieden, dass die Einkünfte einer GbR, die hauptsächlich Einkünfte aus selbständiger Arbeit erzielt und daneben in geringem Umfang eine gewerbliche Tätigkeit ausübt, dann nicht insgesamt zu gewerblichen Einkünften umqualifiziert werden (sog.
Prüfungsschwerpunkte 2015 (OFD)
Nach einem am 21.01.2015 veröffentlichten Schreiben der OFD Nordrhein-Westfalen sind die wichtigsten Prüffelder in 2015: Einkommensteuer Land- und Forstwirtschaft (§ 13 EStG): Erbauseinandersetzung, schlafende Landwirte; Gewinnermittlung nach Durchschnittssätzen; Nutzungsumfang, Nutzungsänderungen und Verkäufe von Land- und Forstwirtschaft -Flächen; Liebhaberei Gewerbebetriebe und Selbstständige (§§ 15 - 18 EStG): Liebhaberei, abweichende Gewinnverteilung, Investitionsabzugsbetrag, Umwandlungen/Einbringungen, Gesellschafterwechsel, Schuldzinsenabzug, Vermögensübertragung, Dauerschätzfälle, Photovoltaikanlagen (§§ 15, 18 EStG); negatives Kapitalkonto, Verluste bei beschränkter Haftung (§ 15a EStG); Übertragung Mitunternehmer-Anteile (§ 16 EStG); Anteilsveräußerung (§ 17 EStG); Betriebsaufspaltung Arbeitnehmer (§ 19 EStG):Reisekosten; doppelte Haushaltsführung; Arbeitszimmer, Werbungskosten Kapitaleinkünfte (§ 20 EStG): Einnahmen aus Kapitalvermögen; Tarifabgrenzung § 32a/§ 32d EStG; Bankenfälle; Besteuerung von Kapitalanlagen; Vollständigkeit der Einnahmen (FSA/ZIV) Vermietung und Verpachtung (§ 21 EStG):Einkunftserzielungsabsicht; anschaffungsnaher Aufwand; Vermögensübertragung; hohe Erhaltungsaufwendungen; Werbungskosten Sonstige Einkünfte und private Veräußerungsgeschäfte (§§ 22, 23 EStG):Renten und andere Leistungen (Alterseinkünftegesetz); private Veräußerungsgeschäfte - Grundstücke (§ 23 EStG) Sonderausgaben (§ 10 EStG):Altersvorsorgeaufwendungen/sonstige Vorsorgeaufwendungen (Alterseinkünftegesetz); Dauernde Lasten und Renten Außergewöhnliche Belastungen (§§ 33, 33a EStG):Heimunterbringung/Pflegekosten; allgemeine außergewöhnliche Belastungen; Unterstützung naher Angehöriger; Unterstützungsleistungen ins Ausland Tarifvorschriften:Thesaurierungsbesteuerung Gewerbesteuer Schachteldividenden; Gewerbeverlust (§ 10a GewStG) Körperschaftsteuer Berücksichtigung Gewinne/Verluste nach § 8b KStG; Verlustabzug (§ 8c KStG); Pensionsrückstellungen; Rechtsbeziehungen Gesellschafter/Gesellschaft; Betriebsaufspaltung, Spendenabzug; Investitionsabzugsbetrag; Zerlegung; Forderungsabschreibung; Liquidation; Rechtsbeziehungen; Firmenverbund; Verluste aus wirtschaftlichen Geschäftsbetrieben Umsatzsteuer Organschaft, Vermietung und Verpachtung gemeinnützige Körperschaften Wegfall der steuerbegünstigten Zwecke; Spendenpraxis, Satzungsprüfung; Erstattungsüberhänge USt; Honorarzahlungen; Zuordnung Einnahmen und Ausgaben; Lohnbesteuerung bei Sportvereinen Was sonst noch geprüft wird Haftung; Anteilsbewertung; Liebhaberei; Hinterziehungszinsen; Insolvenz Bei den o.
Steuererklärungsfristen für das Kalenderjahr 2014 (OFD)
Gleich lautende Erlasse der obersten Finanzbehörden der Länder vom 02.01.2015 über Steuererklärungsfristen: I. Abgabefrist für Steuererklärungen (1) Für das Kalenderjahr 2014 sind die Erklärungen zur Einkommensteuer - einschließlich der Erklärungen zur gesonderten sowie zur gesonderten und einheitlichen Feststellung von Grundlagen für die Einkommensbesteuerung sowie zur gesonderten Feststellung des verbleibenden Verlustvortrags -, zur Körperschaftsteuer - einschließlich der Erklärungen zu gesonderten Feststellungen von Besteuerungsgrundlagen, die in Zusammenhang mit der Körperschaftsteuerveranlagung durchzuführen sind, sowie für die Zerlegung der Körperschaftsteuer -, zur Gewerbesteuer - einschließlich der Erklärungen zur gesonderten Feststellung des vortragsfähigen Gewerbeverlustes und zur gesonderten Feststellung des Zuwendungsvortrags sowie für die Zerlegung des Steuermessbetrags -, zur Umsatzsteuer sowie zur gesonderten oder zur gesonderten und einheitlichen Feststellung nach § 18 des Außensteuergesetzes nach § 149 Abs.
Erfolg mehrerer sauber abgewickelter Selbstanzeigen
Im Gegensatz zum allgemein bekannten Fall Honeß erfolgreiche Selbstanzeigen wegen nicht versteuerter ausländischer Kapitaleinkünfte in erheblicher Größenordnung.Erreicht wurde dies durch Nacherklärung der Einkünfte und umgehender Überweisung der Steuernachzahlungen.
Privilegierung des Betriebsvermögens bei der Erbschaftsteuer ist in ihrer derzeitigen Ausgestaltung nicht in jeder Hinsicht mit der Verfassung vereinbar (BVG)
Das Bundesverfassungsgericht hat mit dem Urteil vom 17.Dezember 2014 die Privilegierung des Betriebsvermögens bei der Erbschaftsteuer in der derzeitigen Form für verfassungswidrig erklärt.
"Die US-Amerikaner verwenden sechs Milliarden Stunden jährlich darauf, ihre Steuererklärungen auszufüllen - und das war vor den komplizierten Änderungen dieses Jahres. Wie Jacob Braude sagte: "Amerika ist das einzige Land, wo man mehr Hirn darauf verwenden muss, die Einkommensteuer- Erstattungsformulare auszufüllen als das Einkommen verdienen."
Ed Kittrell