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Pauschbetraege unentgeltliche Wertabgaben (Sachentnahmen) 2014 (BMF)
Das BMF hat die für das Jahr 2014 geltenden Pauschbeträge für unentgeltliche Wertabgaben (Sachentnahmen) bekannt gemacht.
Umsatzsteuer: Ist-Besteuerung bei Freiberuflern - Begriff "Bücher führen" (BMF)
Für Unruhe in der Praxis der Freiberufler sorgte in den letzten Monaten der Begriff "Bücher führen": Als Reaktion auf das Urteil des Bundesfinanzhofs vom 22.07.2010 (Az.: V R 4/09) erläuterte das Bundesministerium der Finanzen (BMF) in seinem Schreiben vom 31.07.2013, unter welchen Voraussetzungen Freiberuflern die Berechnung der Umsatzsteuer nach vereinnahmten Entgelten genehmigt wird (§ 20 S. 1 Nr. 3 UStG).
Bauträger nicht Steuerschuldner gemäß § 13b UStG (BFH)
Nach § 13b Abs.2 Satz 2 UStG 2005 schuldet (ausnahmsweise) der Leistungsempfänger die Umsatzsteuer bei bestimmten Bauleistungen, wenn er selbst Bauleistungen erbringt.
Finales Anwendungsschreiben zur Gelangensbestätigung veröffentlicht (BMF)
Lange erwartet äußert sich nun die Finanzverwaltung mit BMF-Schreiben vom 16.09.2013 final zur Anwendung der neuen Vorschriften der Buch- und Belegnachweise bei innergemeinschaftlichen Lieferungen inklusive der Regelungen zur Gelangensbestätigung, die am 01.10.2013 in Kraft treten.
Bei Verlust von Eingangsrechnungen kein voller Vorsteuerabzug? Auf ein Verschulden kommt es nicht an (FG)
Der Vorsteuerabzug setzt das Vorliegen einer ordnungsgemäßen Rechnung voraus.Es gilt die Regel, ohne Rechnung kein Vorsteuerabzug.
Betriebsveranstaltungen - Nur Speisen, Getränke und Darbietungen fließen in die Berechnung der 110-Euro-Grenze ein (BFH)
Hintergrund Zuwendungen des Arbeitgebers an seine Arbeitnehmer bei üblichen Betriebsveranstaltungen werden als Leistungen im ganz überwiegenden eigenbetrieblichen Interesse des Arbeitgebers nicht besteuert, wenn die in den Lohnsteuer-Richtlinien aufgenommene Freigrenze von 110 € je Arbeitnehmer und Veranstaltung eingehalten wird.
Umsatzsteuer: Abgabe von Speisen und Getränken (BMF)
Das BMF hat das lang erwartete Schreiben zur Anwendung des zutreffenden Umsatzsteuersatzes bei der Abgabe von Speisen und Getränken veröffentlicht.
Bundestag reduziert Ordnungsgeld bei Offenlegungsverstößen
Kleinst- und kleine Gesellschaften können rückwirkend für Geschäftsjahre, die nach dem 30.Dezember 2012 beginnen, mit geringeren Ordnungsgeldern bei Verstößen gegen Offenlegungspflichten rechnen.
Kein Betriebsausgabenabzug im Zusammenhang mit einem Golfturnier (FG)
Ein Unternehmen, das anlässlich einer Benefizveranstaltung ein Golfturnier mit anschließender Abendveranstaltung ausrichtet, kann die entsprechenden Aufwendungen (Platzmiete für den Golfplatz, Kosten der Bewirtung während des Golfturniers und der Abendveranstaltung) nicht als Betriebsausgaben abziehen.
Bei der Rechnungsstellung zwischen Stornierung und Gutschrift unterscheiden (BGBl)
Das neue Amtshilferichtlinieumsetzungsgesetz bringt u.a.ab dem 30.06.2013 neue Formvorschriften zur Rechnungsstellung.
Auch Personengesellschaft kann umsatzsteuerliche Organgesellschaft sein (FG)
Nach einem Urteil des Finanzgerichts München können nicht nur juristische Personen (GmbH, AG, UG, Ltd.) eine umsatzsteuerliche Organgesellschaft sein, sondern auch Personengesellschaften (GbR, oHG, KG).
Internethandelsplattformen (eBay, Amazon und Co.) müssen Finanzamt über Nutzer informieren (BFH)
Die Antwort auf ein Sammelauskunftsersuchen der Steuerfahndung kann nicht mit der Begründung verweigert werden, die Geheimhaltung der Daten sei privatrechtlich vereinbart worden.
Bei Lastschriftverfahren Gläubiger-Identifikationsnummer beantragen
Im Zuge der Umstellung per 01.01.2014 auf das neue SEPA-Lastschriftverfahren ist, sofern noch nicht erfolgt, bei der Bundesbank die Gläubiger-Identifikationsnummer zu beantragen.
Aufbewahrung digitaler Unterlagen bei Bargeschäften - Übergangsregelung bis zum 31.12.2016 (BMF)
Im Einvernehmen mit den obersten Finanzbehörden der Länder gilt zur Aufbewahrung der mittels Registrierkassen, Waagen mit Registrierkassenfunktion, Taxametern und Wegstreckenzählern (im Folgenden: Geräte) erfassten Geschäftsvorfälle Folgendes: Seit dem 01.01.2002 sind Unterlagen i.
Keine Hinweispflicht des Steuerberaters zur Insolvenzreife (BGH)
Leisätze Das steuerberatende Dauermandat von einer GmbH begründet bei üblichem Zuschnitt keine Pflicht, die Mandantin bei einer Unterdeckung in der Handelsbilanz auf die Pflicht ihres Geschäftsführers hinzuweisen, eine Überprüfung in Auftrag zu geben oder selbst vorzunehmen, ob Insolvenzreife besteht.
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Bewirtungskosten - Abzugsfähigkeit, Nachweis, Vorsteuerabzug, Arbeitnehmer usw.
Geschäftliche Bewirtungskosten nur zu 70% abziehbar Geschäftliche Bewirtungskosten dürfen nur zu 70 % als Betriebsausgaben abgezogen werden.
Keine Teilwertabschreibung wegen Unverzinslichkeit einer Forderung (BFH)
Die auf der Unverzinslichkeit einer im Anlagevermögen gehaltenen Forderung (hier: Darlehensforderung gegen eine Tochtergesellschaft) beruhende Teilwertminderung ist keine voraussichtlich dauernde Wertminderung und rechtfertigt deshalb keine Teilwertabschreibung.
Erleichterungen im Bilanzrecht für Kleinstunternehmen treten in Kraft (BMJ)
Zur Verkündung des Gesetzes zu Erleichterungen für Kleinstkapitalgesellschaften bei der Rechnungslegung (Kleinstkapitalgesellschaften-Bilanzrechtsänderungsgesetz - MicroBilG) im Bundesgesetzblatt erklärt Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger: Ab heute werden kleine Unternehmen weitere Erleichterungen im Bereich der Rechnungslegung nutzen können.
Was ändert sich im Steuerrecht zum 1. Januar 2013? (BMF)
Die elektronische Lohnsteuerkarte kommt Ab dem 1.Januar 2013 ersetzt das neue so genannte ELStAM-Verfahren grundsätzlich die alte Lohnsteuerkarte aus Papier.