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Finanzamt besteuert wieder Erstattungszinsen - Einspruch erheben
Dank desm Jahressteuergesetz 2010 besteuert das Finanzamt wieder die Erstattungszinsen auf die Einkommensteuer.
Ertragsteuerliche Organschaft – Vereinbarung einer Verlustübernahme (BFH)
Die für die ertragsteuerliche Organschaft mit einer GmbH als Organgesellschaft erforderliche Vereinbarung einer Verlustübernahme (§ 302 AktG) setzt u.a. die Vereinbarung der Verjährungsregelung entsprechend § 302 Abs.
EU-Kommission kippt Sanierungklausel
Die sog.Sanierungsklausel in § 8c Abs.1a KStG steht nicht in Einklang mit den Regeln für staatliche Beihilfen, wurde der Kommission nicht angemeldet und verzerrt den Wettbewerb im Binnenmarkt.
Auswirkungen bei Verzicht eines Gesellschafter-Geschäftsführer auf die Pensionszusage
Verzichtet ein Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH auf eine Pensionszusage, die zu einer Minderung des Einkommens der GmbH geführt hat, so ergeben sich nach dem Beschluss der obersten Finanzbehörden des Bundes und der Länder einige Auswirkungen.
Abziehbarkeit von Nachzahlungszinsen – Steuerpflicht von Erstattungszinsen
1.Zinsen i.S. von § 233a AO, die der Steuerpflichtige an das Finanzamt zahlt (Nachzahlungszinsen), gehören zu den nach § 12 Nr. 3 EStG nicht abziehbaren Ausgaben.
5 %iges Betriebsausgabenabzugsverbot ist verfassungsgemäß
Erzielt eine Kapitalgesellschaft Gewinne aus der Veräußerung von Anteilen an Kapitalgesellschaften oder erhält sie hieraus Dividenden, so sind diese Erträge steuerfrei.
Due-Diligence-Kosten sind Anschaffungsnebenkosten der Beteiligung
Der Erwerb von Unternehmensbeteiligungen wird in der Praxis vielfach von so genannten Due-Diligence-Prüfungen begleitet.
Rückabwicklung eines Anteilsverkaufs kann zurückwirken
Wird der Verkauf eines Anteils an einer Kapitalgesellschaft durch die Parteien des Kaufvertrages wegen Wegfalls der Geschäftsgrundlage tatsächlich und vollständig rückgängig gemacht, kann dieses Ereignis nach dem BFH-Urteil vom 28.10.2009 steuerlich auf den Zeitpunkt der Veräußerung zurückwirken.
Voraussetzungen für ein Treuhandverhältnis
Sind Aktien Gegenstand eines „Treuhandvertrags“, so sind die auf sie entfallende Dividenden nur dann steuerlich dem „Treugeber“ zuzurechnen, wenn dieser - nach den mit dem „Treuhänder“ getroffenen Absprachen und bei deren tatsächlichem Vollzug - das Treuhandverhältnis in vollem Umfang beherrscht.
Gewerblicher Grundstückshandel - Zwischenschaltung einer GmbH
Nach ständiger Rechtsprechung des BFH wird die Grenze von der privaten Vermögensverwaltung zum Gewerbebetrieb überschritten, wenn nach dem Gesamtbild der Betätigung der Verkauf von Grundbesitz gegenüber der Nutzung (z.
Treuhandverhältnis an einem Teil des Geschäftsanteils?
Der Annahme eines zivilrechtlich wirksamen Treuhandverhältnisses steht nicht entgegen, dass es nicht an einem selbständigen Geschäftsanteil, sondern – als sog.
Teilwertabschreibung auf Gesellschafterdarlehen unterliegt nicht Halbabzugsverbot
Teilwertabschreibungen auf uneinbringliche Gesellschafterdarlehen sind in voller Höhe gewinnmindernd zu berücksichtigen.
Änderungen im Steuerrecht durch das Jahressteuergesetz 2010
Was ändert sich im Steuerrecht?Steuerzahler werden entlastet: Arbeitszimmer wieder absetzbar, doppelte Haushaltsführung ausgeweitet, elektronisches Lohnsteuer-Verfahren kommt.
Bundesrat verabschiedet Wachstumsbeschleunigungsgesetz
Der Bundesrat hat das Wachstumsbeschleunigungsgesetz beschlossen.Mit dem Gesetz soll die kriselnde Wirtschaft in Schwung bringen.
Verlustabzug - Mantelkaufregelung entschärft
Mantelkaufregelung für Unternehmer geht der Verlustvortrag der übernommenen Firma nicht mehr so leicht verloren.
Zinsschranke - Freigrenze auf 3. Mio EUR erhöht
Die 2008 eingeführte Zinsschranke gem.§§ 4h EStG, 8a KStG bekommt dauerhaft eine von 1 auf 3 Mio.EUR angehobene Freigrenze, wodur chviele mittelständische Unternehmen nicht vom Ausschluss des Betriebsausgabenabzugs betroffen sind.
Gewinn bei Einbringung eines Grundstückshandelsbetriebs in GmbH
Die Veräußerung von mehr als 3 Objekten innerhalb von 5 Jahren führt grundsätzlich dazu, dass keine private Vermögensverwaltung mehr vorliegt, sondern bereits ein gewerblicher Grundstückshandel.
Bürgerentlastungsgesetz vom Bundestag verabschiedet
Der Bundestag hat am 19.06.2009 das Gesetz zur verbesserten steuerlichen Berücksichtigung von Vorsorgeaufwendungen (Bürgerentlastungsgesetz) auf den Weg gebracht.
OFD Hannover: Golfturnier keine Betriebsausgabe
Auch der Golfsport und damit in Zusammenhang stehende Veranstaltungen fallen nach der Verfügung der OFD Hannover v.
GmbH-Reform: "MoMiG" tritt am 01.11.2008 in Kraft
Mit der Verkündung am 28.10.2008 Bundesgesetzblatt tritt das Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) am 01.11.2008 in Kraft.