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Vorsteueraufteilung nach dem Umsatzschlüssel ist unverändert zulässig

Werden Grundstücke sowohl für Zwecke genutzt, die den Vorsteuerabzug zulassen, als auch für solche, die diesen ausschließen, so müssen hierauf entfallende Vorsteuerbeträge aufgeteilt werden.

Nachforderung von Betriebskosten aufgrund nachträglich erhöhter Grundsteuern

Wird in einem Mietvertrag (durch Bezugnahme auf Anlage 3 zu § 27 II. BV) vereinbart, dass zu den Abrechnungsposten innerhalb der Betriebskostenabrechnung auch die Grundsteuer gehören soll, kann der Vermieter im Fall nachträglicher und rückwirkender Erhöhung den daraus resultierenden Erhöhungsbetrag auch dann rückwirkend verlangen, wenn das Mietverhältnis bereits beendet sein sollte.

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Unterliegen Solaranlagen der Grunderwerbsteuer?

Die Grunderwerbsteuer besteuert den Erwerb eines inländischen Grundstücks.Hierzu zählen auch die wesentlichen Bestandteile, nicht jedoch Betriebsvorrichtungen.

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Vermeidung von Grunderwerbsteuer auf Maklergebühren - Maklerklausel im Kaufvertrag richtig formulieren

Makler, die den Verkauf eines Grundstücks vermitteln, haben grundsätzlich sowohl gegen den Käufer als auch den Verkäufer einen Anspruch auf Vergütung.

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Außergewöhnliche Abnutzung eines Gebäudes als Werbungskosten bei Einkünften aus Vermietung und Verpachtung

Stellt sich nach Kündigung des Mietverhältnisses heraus, dass das auf den ehemaligen Mieter zugeschnittene Gebäude überhaupt nicht bzw.

Belastungsmix aus Grunderwerbsteuer und Umsatzsteuer EU-rechtskonform

Die Mehrfachbelastung von Bauherren mit Grunderwerbsteuer und Umsatzsteuer verstößt nicht gegen das europäische Umsatzsteuer-Mehrfachbelastungsverbot (Stichworte: Bauträgerbindung, einheitliches Vertragswerk).

GbR kann unter ihrer Bezeichnung in das Grundbuch eingetragen werden

Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) kann unter der Bezeichnung in das Grundbuch eingetragen werden, die ihre Gesellschafter im Gesellschaftsvertrag für sie vorgesehen haben.

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BGH: Räumungsvollstreckung gegen Dritten unzulässig

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass eine Räumungsvollstreckung nicht betrieben werden darf, wenn ein Dritter im Besitz der Mietsache ist und dieser Dritte weder im Vollstreckungstitel noch in der diesem beigefügten Vollstreckungsklausel namentlich bezeichnet ist.

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Erlass der Grundsteuer bei wesentlicher Ertragsminderung - Änderung geplant

Nachdem das BVerwG durch Beschl.v.24.4.2007 seine Rechtsprechung zum Grundsteuererlass bei dauerhafter Ertragsminderung aufgegeben und sich der BFH-Ansicht angeschlossen hatte, stand fest, dass der Erlass nach § 33 GrStG auch für diese Fälle in Betracht kommt.

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Drittaufwand wird nunmehr anerkannt

Bei Vermietungseinkünften ist nach höchstrichterlicher Rechtsprechung ein Werbungskostenabzug auch für solche Aufwendungen möglich, die ein Dritter im eigenen Namen, aber im Interesse des Steuerpflichtigen bezahlt.

Erfolgreiche Gestaltung zur Vermeidung eines Gewerblichen Grundstückshandels

Dies erfolgte mittels formwechselnder Umwandlung einer GbR -> oHG -> GmbH (Vermeidung gewerblicher Grundstückshandel und Gunderwerbsteuer).

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