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Steuereinnahmen 2023 summieren sich auf rund 916 Milliarden Euro (Destatis)
Im Jahr 2023 wurden in Deutschland insgesamt 915,9 Milliarden Euro Steuern vor der Steuerverteilung von Bund, Ländern und Gemeinden (Gebietskörperschaften) eingenommen.
Geerbtes und geschenktes Vermögen 2022 nach Rekordjahr 2021 um 14 % gesunken (Destatis)
Im Jahr 2022 haben die Finanzverwaltungen in Deutschland Vermögensübertragungen durch Erbschaften und Schenkungen in Höhe von 101,4 Milliarden Euro veranlagt.
Außensteuergesetz - neue Regelungen für grenzüberschreitende Finanzierungsbeziehungen und -dienstleistungen (BGBl.)
Mit den Änderungen sollen Gewinnverlagerungsstrategien weiter eingedämmt und der Fremdvergleichsgrundsatz eindeutiger gefasst werden.
Kryptowährungen und Steuern
Bitcoin, Ethereum, Ripple und Co. sind für viele eine spannende Geldanlage. Erwirtschaften Sie mit dem Handeln von Kryptowährungen Gewinne ein, will das Finanzamt womöglich Steuern.
Einzelwertberichtigung bei Kreditinstituten (BMF)
Neues BMF-Schreiben zu der steuerlichen Behandlung von Wertberichtigungen vom 21.03.2024
Internationale Unternehmensbesteuerung (BMF)
Maßnahmen gegen aggressive Steuerplanungen international tätiger Konzerne
Anpassung der Zinsschranke (BMF)
Die Zinsschranke regelt den Betriebsausgabenabzug für Zinsaufwendungen.
Änderungen für Eltern (BMF)
Der Kinderfreibetrag beträgt für das Jahr 2024 insgesamt Euro 6384 (3192 Euro je Elternteil).
Höhere Einkommensgrenzen bei der Arbeitnehmer-Sparzulage, Verbesserungen bei der Mitarbeiterkapitalbeteiligung (BMF)
Die Einkommensgrenzen bei der Arbeitnehmer-Sparzulage werden verdoppelt.
Das neue EU-Vermögensregister, neue Behörde AMLA (EU)
Die Europäische Union plant die Einführung eines umfassenden Vermögensregisters, welches alles erfassen soll von Immobilien und Luxusautos bis hin zu Kryptowährungen und u. a. Gold.
Wie hoch darf der Zins für ein Konzerndarlehen sein? (BFH)
Der Bundesfinanzhof hat die für die Unternehmensbesteuerung wichtige Frage entschieden, wie hoch der Zins für ein Konzerndarlehen sein darf: Preisvergleichsmethode oder Kostenaufschlagsmethode?
Wir unterstützen Sie bei der Abrechnung der Corona-Hilfen
Auf Grundlage der tatsächlichen Umsatzzahlen und Fixkosten erfolgt ab 5. Mai 2022 bis zum 31. Dezember 2022 eine Schlussabrechnung durch die prüfenden Dritten. Nach Prüfung durch die Bewilligungsstelle wird im Schlussbescheid eine endgültige Förderhöhe mitgeteilt.
Gesetzgebung - Eckpunkte für ein Inflationsausgleichsgesetz (BMF)
Das BMF hat am 10.8.2022 die Eckpunkte für ein Inflationsausgleichsgesetz vorgestellt. Mit dem Vorhaben sollen inflationsbedingte steuerliche Mehrbelastungen ausgeglichen werden, indem die Steuerlast an die Inflation angepasst wird.
Erbschaftsteuer - Verzögerter Einzug in ein Familienheim (BFH)
Der BFH zu der Steuerbefreiung des § 13 Abs. 1 Nr. 4c ErbStG: Führt der Erwerber Räumungs- und Renovierungsarbeiten vor dem Bezug eines erworbenen Familienheims durch, muss er diese zeitlich so fördern, wie es seinen persönlichen Möglichkeiten entspricht.
Altersvorsorgeberatung - Wann der Versicherungsvermittler wegen Falschberatung haftet (OLG)
Versicherungsvermittler müssen bei der Beratung im Rahmen einer Rürup-Rente die persönliche Situation des Versicherungsnehmers berücksichtigen.
Entschädigungszahlungen: Erlittene Verluste als Kapitaleinkünfte (FG)
Entschädigungszahlungen für Beratungsfehler, die im Zusammenhang mit einer Kapitalanlage geleistet werden, können als besondere Entgelte und Vorteile steuerpflichtig sein.
Abzinsung von Darlehensverbindlichkeiten: Ist der Zinssatz von 5,5 % verfassungsgemäß? (FG)
Ja, urteilte das Finanzgericht Münster. Es hat keine verfassungsrechtlichen Bedenken bzgl. des Abzinsungssatzes von 5,5 % - auch nicht angesichts der derzeitigen Niedrigzinspolitik.
Briefkastenfirmen in Orten mit niedrigen Gewerbesteuerhebesätzen im Visier der Finanzverwaltung
Ein aktueller Artikel auf der Webseite der Tagesschau hat die Praxis zum Inhalt, dass sich Unternehmen jahrelang nahezu unbehelligt an Orten mit niedrigen Gewerbesteuersätzen niederlassen. Nunmehr werden Bund und Länder prüfen.
Entwurf zur ertragsteuerlichen Behandlung von Kryptowährungen (BMF)
In einem ausführlichen Entwurf (am 17.6.2021 auf der Homepage des BMF veröffentlicht) äußert sich das BMF zu seiner geplanten Auffassung zur ertragsteuerlichen Behandlung von Kryptowährungen und Token.
"Die US-Amerikaner verwenden sechs Milliarden Stunden jährlich darauf, ihre Steuererklärungen auszufüllen - und das war vor den komplizierten Änderungen dieses Jahres. Wie Jacob Braude sagte: "Amerika ist das einzige Land, wo man mehr Hirn darauf verwenden muss, die Einkommensteuer- Erstattungsformulare auszufüllen als das Einkommen verdienen."
Ed Kittrell