Kategorie auswählen:
Teilwertabschreibung auf Gesellschafterdarlehen unterliegt nicht Halbabzugsverbot
Teilwertabschreibungen auf uneinbringliche Gesellschafterdarlehen sind in voller Höhe gewinnmindernd zu berücksichtigen.
Reisekostenrecht: Probleme mit neuen Hotelrechnungen
Mit der Einführung des ermäßigten Umsatzsteuersatzes auf Beherbergungsleistungen seit 1.Januar 2010 haben sich auch Änderungen bei der Reisekostenabrechnung für Mitarbeiter ergeben.
Dienstreisen mit Urlaub jetzt von Steuer absetzbar
Arbeitnehmer können Dienstreisen auch dann von der Steuer absetzen, wenn sie private Urlaubstage an die Reise anhängen.
Ab 2010 steigende Sachbezugswerte
Über die Sozialversicherungsentgeltverordnung werden die amtlichen Sachbezugswerte für Unterkunft und Miete zum 01.01.2010 an die Entwicklung der Verbraucherpreise angepasst und gelten einheitlich für alle Bundesländer.
Kapitalgesellschaften - Neue Größenklassen
Die für den Umfang der Informationspflichten einer Kapitalgesellschaft entscheidenden Größenklassen werden angehoben, indem die Schwellenwerte für Bilanzsumme und Umsatzerlöse in § 267 HGB um 20 % erhöht werden.
Ab 2010 Neue Grenzen bei der Buchführungspflicht
Einzelkaufleute werden gem.§ 241a HGB von Buchführungs- und Bilanzierungspflichten nach den handelsrechtlichen Vorschriften befreit, wenn sie in zwei aufeinanderfolgenden Geschäftsjahren höchstens 50.000 EUR Gewinn und 500.000 EUR Umsatz aufweisen (kumulativ).
Verlustabzug - Mantelkaufregelung entschärft
Mantelkaufregelung für Unternehmer geht der Verlustvortrag der übernommenen Firma nicht mehr so leicht verloren.
Zinsschranke - Freigrenze auf 3. Mio EUR erhöht
Die 2008 eingeführte Zinsschranke gem.§§ 4h EStG, 8a KStG bekommt dauerhaft eine von 1 auf 3 Mio.EUR angehobene Freigrenze, wodur chviele mittelständische Unternehmen nicht vom Ausschluss des Betriebsausgabenabzugs betroffen sind.
Ende der Papiereinreichung von Jahresabschlüssen zum 31.12.2009
Die Übergangsfrist für Papiereinreichungen von Jahresabschlüssen läuft zum Jahresende 2009 ab.Jahresabschlüsse können nur noch bis zum 31.12.2009 in Papierform beim elektronischen Bundesanzeiger eingereicht werden.
Aktuelle Hinweise zur Offenlegung von Jahresabschlüssen
Für alle Kapitalgesellschaften und Personengesellschaften ohne natürliche Person als persönlich haftenden Gesellschafter läuft spätestens mit dem nahenden Jahresende die Frist zur Einreichung des Jahresabschlusses für das Jahr 2008 ab.
Bei Jahresumsatz bis 500.000 EUR ab 01.07.2009 auf Antrag Ist-Besteuerung
Gute Nachrichten für kleine Unternehmen: Allen Betrieben mit einem Jahresumsatz von bis zu 500.000 Euro soll ab Juli 2009 die Ist-Versteuerung ermöglicht werden.
Bundestag hat das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) beschlossen
Der Deutsche Bundestag hat das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) beschlossen.Die finale Verabschiedung im Bundesrat soll am 03.04.2009 erfolgen und das Inkrafttreten dann Ende April.
EU - Elektronische Rechnungen sollen auch ohne Signatur anerkannt werden
Die EU will erreichen, dass in Zukunft elektronische Rechnungen auch ohne eine qualifizierte elektronische Signatur anerkannt werden.
Risiken beim Abzug von Vorsteuern
Umsatzsteuer-Prüfungen enden in den letzten Jahren teils mit sehr erheblichen Vorsteuer-Rückforderungen.
Bedeutsame anhängige Verfahren
Bei den Bundesgerichten oder dem Europäischen Gerichtshof sind diverse Verfahren anhängig, die auch für andere Steuerpflichtige von großem Interesse sind.
Steuerliche Behandlung von Arbeitgeberdarlehen
Zinsersparnisse, die ein Mitarbeiter aufgrund seines Dienstverhältnisses erhält, gehören zum steuer- und sozialversicherungspflichtigen Arbeitslohn.Zinsvorteile waren nach der bis Ende 2007 geltenden Verwaltungsauffassung nur anzunehmen, soweit der Effektivzins für ein Darlehen 5,0% unterschritt und die Summe der noch nicht getilgten Darlehen am Ende des Lohnzahlungszeitraums 2.600 € überstieg.
Außenprüfung; Richtsatzsammlung für das Kalenderjahr 2007
Das BMF die Richtsatzsammlung für das Kalenderjahr 2007 bekannt gegeben.Das Schreiben ist hier>> als pdf abrufbar.
BilMoG: Bundesregierung beschließt modernes Bilanzrecht
Das Bundeskabinett hat am 21.05.2008 den Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung des Bilanzrechts (BilMoG) beschlossen.
Eigenprovisionen eines selbstständigen Versicherungsvertreters ist Betriebseinnahmen
Rechtsprechung Bundesfinanzhof: Provisionen, die ein selbständiger Versicherungsvertreter für die Abschlüsse von Versicherungen erhält, die ihn selbst oder seine Ehefrau betreffen (sog.
"Lobend gleichzustellen ist diese Steuerreform allen Steuerreformen, die es jemals gab oder die je kommen werden. Sie ist modern, gerecht, entlastend und kunstvoll. - Modern, weil jede der alten Steuern einen neuen Namen trägt. - Gerecht, weil sie alle Bürger gleich benachteiligt. - Entlastend, weil sie keinem Steuerzahler mehr einen vollen Beutel lässt. - Und kunstvoll, weil Du in langen Worten ihren kurzen Sinn versteckst: dem Kaiser zu geben, was des Kaisers ist, und dem Bürger zu nehmen, was des Bürgers ist."
Casparius