Ausbildung

Die Ausbildung zur Steuerfachangestellten

Wir bilden Jahr für Jahr aus und es ist praktiziertes Ziel, dass nach dem Bestehen der Abschlussprüfung die Kollegin bzw. der Kollege in ein ordentliches Arbeitsverhältnis übernommen wird. So wurde die Mehrzahl unserer überwiegend jungen Mitarbeiter in unserem Hause ausgebildet.

In unserer seit 1954 als Familienunternehmen bestehenden Kanzlei lernen Sie die Steuerberatung sowie das interdisziplinäre Arbeiten kennen. Die Inhalte Ihrer 2 1⁄2 bis 3-jährigen Ausbildung sind die eigenverantwortliche Bearbeitung der Finanzbuchhaltung, die Erstellung von Lohn- bzw. Gehaltsabrechnungen, die Prüfung von Steuerbescheiden sowie im letzten Ausbildungsjahr die Erstellung von Jahresabschlüssen und Steuererklärungen.

Das Berufsbild hat sich deutlich gewandelt. So wird beispielsweise die Finanzbuchhaltung zunehmend automatisiert erstellt. 

Vorteile einer Ausbildung zum Steuerfachangestellten

- umfassende Ausbildung
- seit Jahrzehnten sehr gute Berufschancen
- berufliche Weiterentwicklung bis hin zum Steuerberater, Partner und Unternehmer möglich
- gutes Sprungbrett

Nachteile einer Ausbildung zum Steuerfachangestellten

- schwierig zu lernen
- man muss immer die neuesten Steueränderungen lernen

Berufschancen und -beschreibung

Viele denken, Steuerfachangestellte haben einen langweiligen Beruf. Das stimmt nicht, denn dieser Beruf ist sehr kommunikativ. Man hat zudem eine große Chance, um sich beruflich weiter zu entwickeln. Wem es wichtig ist, nicht auf einem Punkt stehen zu bleiben, und auch noch etwas Zahlenverständnis mitbringt, für den ist dies der richtige Beruf.

Die Ausbildung ist nach wie vor sehr anspruchsvoll. Das Lernen der ganzen Steuerarten und die Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung ist nicht ganz einfach. Wenn man die Ausbildung jedoch erfolgreich durchlaufen hat, besteht die Möglichkeit, sein erlerntes Wissen in der Praxis anzuwenden. Auch die vielen Steuerarten wie Umsatzsteuer, Einkommensteuer, Gewerbesteuer und Körperschaftsteuer und nicht zu vergessen die geliebte Abgabenordnung machen diesen Lehrberuf so schwierig. Dies alles für die Prüfung zu lernen und anzuwenden, ist nicht leicht. Auch später muss man sich immer wieder auf dem aktuellen Stand halten.

Mit Beginn der Ausbildung muss man vom ersten Tag an richtig mitarbeiten. Das heißt, man bekommt schnell eine eigene kleine einfache Buchführung von einem Mandanten übertragen. Die wird natürlich vom Chef oder einem erfahrenen Kollegen geprüft und es werden Fehler besprochen.

Nach etwa einem halben Jahr hat man einen eigenen Mandantenkreis für die Buchhaltung. Im zweiten Lehrjahr kommt die Erstellung von Lohn- und Gehaltsabrechnungen hinzu, wie auch zunehmend das Gespräch mit den Mandanten. Ab Ende des zweiten Lehrjahres sind schon einfache Einkommensteuererklärungen und Jahresabschlüsse zu erstellen.

Die Mandanten haben großes Vertrauen in die Arbeit ihres Steuerberaters. So bekommt man einen umfassenden Einblick in die wirtschaftlichen und privaten Verhältnisse unterschiedlichster Personen und Gesellschaften, vieler Branchen, Größenordnungen usw. Das ist sehr interessant und man entwickelt ein großes Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge.

Der Beruf war und ist ausgezeichnetes Sprungbrett für die berufliche Entwicklung. Nach abgeschlossener Ausbildung und etwas Berufspraxis empfiehlt sich u. a. die Qualifikation zur/zum Steuerfachwirtin/Steuerfachwirt und/oder ein Studium der Betriebswirtschaftslehre. Aber selbst, wenn man nicht studieren möchte, kann man eine Ausbildung als Bilanzbuchhalter oder zum Steuerfachwirt machen oder nach 10 Jahren Berufspraxis sein Steuerberater-Examen anstreben. In welchem kaufmännischen Beruf kann man soweit kommen und gleichzeitig Geld verdienen?

Unsere Auszubildenden werden an alle Tätigkeitsbereiche herangeführt und sind in oft die Besten ihrer Berufsschulklasse. In anderen Kanzleien müssen Auszubildende im ersten Jahr oft Telefondienst machen, nur Kaffee kochen und dergleichen einfache Bürotätigkeiten.

So verwundert es nicht , dass in unserer Kanzlei in den letzten Jahren allein vier Kollegen die Ausbildung durchlaufen und sogar die Steuerberaterprüfung bestanden haben.

Ausbildungsvergütung

Gemäß der Empfehlung der Steuerberaterkammer Berlin beträgt die Ausbildungsvergütung:
700 EUR für das 1. Ausbildungsjahr,
800 EUR für das 2. Ausbildungsjahr und
950 EUR für das 3. Ausbildungsjahr.

Fazit

Auch wenn es ganz schön hart sein kann, aber für seine Ausbildung kann einem meist nichts bessers passieren, da man wirklich etwas lernt. Es ist die beste kaufmännische Ausbildung. Und man hat einen Beruf, der evtl. bis zum Rentenalter ausgeübt werden kann. Ein Blick in die Stellenanzeigen zeigt den Bedarf an gut ausgebildeten Steuerfachleuten.

Einen Gesprächstermin können Sie mit unserem Sekretariat, Frau Sandra Neumann, Frau Ranka Albrecht-Ilic oder Frau Michaela Knauber, per E-Mail oder unter der Telefonnummer 030 319 863 100 vereinbaren. Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen.

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