Es werden zinslose Rettungsbeihilfen bis zu einer Höhe von 0,5 Mio. EUR gewährt. Für Rettungsbeihilfen ab einem Betrag von 0,5 Mio. EUR bis 2,5 Mio. EUR wird ein Zins in Höhe von 4,0% p.a. vereinnahmt. Die Übernahme von selbstschuldnerischen Bürgschaften in Darlehenshöhe ist obligatorisch.

Unternehmen, deren Gründung weniger als 3 Jahre zurückliegt, kann keine Rettungsbeihilfe gewährt werden. Dies gilt ebenfalls bei bereits bestehender Insolvenzantragspflicht.

Vorgehensweise laut IBB

Als eine Orientierungshilfe für diejeweiligen Fragestellungen wird folgende Vorgehen empfohlen:

Bitte die Checkliste zur Vorbereitung des Gespräches mit den Banken beachten: Checkliste Sonderfall Corona

1. Hausbank kontaktieren
   Bei notwendigen Überbrückungsfinanzierungen sollte als erster Schritt zeitnah das Gespräch mit der Hausbank gesucht werden. Über Ihre Hausbank kann man auch die Bundeshilfen der KfW beantragen. Mehr dazu unter:
   www.kfw.de
2. Bürgschaftsbank kontaktieren
   Kredite zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen können durch die Bürgschaftsbank besichert werden.
   Webseite der Bürgschaftsbank
3. Kurzarbeit beantragen
   Wenn das Unternehmen aufgrund der weltweiten Krankheitsfälle durch das Coronavirus Kurzarbeit anordnet hat, können betroffene Beschäftigte Kurzarbeitergeld erhalten.
   weitere Informationen zur Beantragung von Kurzarbeit
4. Steuerstundung verhandeln
   Mit dem Finanzamt über die Möglichkeit von Steuerstundungen sprechen.
5. Liquiditätshilfe Sonderfall Corona
   Mit den Liquiditätshilfen BERLIN richtet sich die IBB an etablierte Unternehmen mit Liquiditätsengpässen. Die IBB öffnet das Darlehensprogramm für weitere von der Corona-Epidemie betroffene Branchen.
   Liquiditätshilfen BERLIN